Häufige Fragen
Fragen zur Medienerziehung
Eltern fragen oft, wie viel Zeit ihr Kind täglich mit Smartphone, Tablet oder PC verbringen sollte. Es wird empfohlen, feste Medienzeiten zu vereinbaren, die zum Alter und Entwicklungsstand passen. Gemeinsam festgelegte Regeln verhindern exzessiven Konsum und fördern ein gesundes Gleichgewicht. Dazu sagt BiöG, dass Kinder ab 12 Jahren maximal 2 Stunden Medien erleben.
Linktipp: www.klicksafe.de/bildschirm-und-medienzeit-was-ist-fuer-kinder-in-ordnung.[2]
Der Wunsch nach einem eigenen Smartphone taucht oft schon in der Grundschule auf. Eltern sollten individuell entscheiden, ob das Kind bereit ist: Es sollte grundlegende Regeln kennen und angemessen mit digitalen Inhalten umgehen können. Ein Handynutzungsvertrag kann helfen, Erwartungen festzulegen.
MSP sagt, das Handy erst ab der Klasse 5 ist ausreichend, das Kind vorher in der Begleitung durch die Eltern schon mal selbständig am Familientablett erste Erfahrungen sammeln. Regelung auch klar in der 5.-7. Klasse sind wichtig.
Linktipp: www.klicksafe.de/medienerziehung & www.mediennutzungsvertrag.de.[4]
Viele Eltern wollen wissen, wie sie Smartphones, Tablets und Computer kindersicher machen. Es gibt Jugendschutzprogramme und Geräteeinstellungen, die helfen, unangemessene Inhalte zu filtern und Funktionen einzuschränken. Empfehlungen liefert klicksafe und medien-kindersicher.de.
MSP empfiehlt mit den Kindern immer im Gespräch zu bleiben, technische und zeitliche Einschränkungen sind ergänzend. Als Eltern sollte ich immer auf die Inhalte und die Motivation des Kindes schauen.
Linktipp: www.klicksafe.de/jugendschutzprogramme.
Eltern sorgen sich, wenn Kinder YouTube, Instagram oder TikTok nutzen wollen oder auf problematische Inhalte stoßen. Wichtig ist dasoffene Gespräch: Eltern sollten klare Altersgrenzen bei Apps setzen und über Risiken wie Cybergrooming Bescheid wissen und mit den Kindern sprechen. Begleiten und informieren statt verbieten –dabei helfen Elternratgeber und Linklisten.
MSP empfiehlt: Ist ihr Kind wirklich reif für TikTok? Das Erlauben einer App so lange wie möglich hinauszögern. Dann immer wieder über die gemachten Erfahrungen sprechen.
Linktipp: www.klicksafe.de& www.flimmo.de.[3]
Sind Computerspiele wie Fortnite oder Roblox abhängig machend?
Wie erkenne ich problematische Nutzung?
Wenn Kinder nur noch online sein wollen und Freizeitaktivitäten vernachlässigen, sollten Eltern genau hinsehen.
Die Initiative „Ins Netz gehen“ bietet Selbsttests und Beratung für Eltern und Jugendliche zum Thema gesunde Mediennutzung.
MSP empfiehlt: Wenn Hobbies und reale Treffen weniger werden oder die Schulnoten und der Schlafrhytmus sich zu Gunsten der virtuellen Welt verlagern, sollte man aufmerksam werden.
Hilfeangebote: Gesunde Mediennutzung und Suchtprävention bei Jugendlichen
Jugendsuchtberatung @nsprechbar - Drogenhilfe Köln 0221/912797-10
Online Angebot mit Beratungsstellen Themen
Between The Lines: Unterschiedliche Themen wie Computersucht, Handysucht und weitere Themen,
Selbsthilfe bei Mediensucht | Aktiv gegen Mediensucht e.V.
Aktiv gegen Mediensucht e.V.- Hilfenetzwerk mit Datenbank: Hilfenetzwerk
ChatBot zur Suchtberatung
Diakonie Mönchengladbach - Problematischer Mediengebrauch
Online Beratung Mediensucht - Hilfe & Online-Beratung
Mit einer Beratungsdatenbank: Beratungsstellen Computerspielsucht und exzessive Mediennutzung
SKM Köln JUGEND SUCHT BERATUNG KÖLN
Nummer gegen Kummer: Kostenfreie Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche Nummer gegen Kummer
Kinder und Jugendtelefon 116 111
Elterntelefon 0800 111 0550
Onlineberatungsstelle der Stadt Köln
UKE – Mediensuchthilfe Hilfe bei Mediensucht
Selbsttests für Eltern und Jugendliche mit Beratungsfinder
Wuppertal Beratungsstelle für Drogeprobleme e.V.
Beratung & Therapie
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