Aktuelles

Erfolge
05./06. Juni 2025 Teilnahme am Fachsymposium "Rien ne vas plus"
Der Fachverband Medienabhängigkeit e.V. veranstaltete am 05./06. Juni 2025 sein mittlerweile 14. Fachsymposium in Wiesbaden. Tolle Keynotes über künstliche Intelligenz mit Christian Montag der Uni Macao, Biofeedback von Klaus Wölfling aus der TGJ Hamburg oder Bert te Wildt aus der Klinik Dießen. Insgesamt 80 Teilnehmende folgten interessiert. In der Mitgliederversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt, Kai Müller, Kristin Schneider und Knut Kiepe traten nicht mehr an. Neuer Vorsitzender ist Manfred Patzer-Bönig.
Der MSP Geschäftsführer Andreas Pauly nahm beim Podium am Freitag teil, wie es mit der Zukunft des Fachverband und dem Thema Mediensucht weiter geht. Es gab interessante Gespräch über das Thema Kaufsuchtprävention.

Beratung zum Thema Landesstelle für Suchtprävention
mit Vertreter:innen der Landesanstalt für Medien (LfM), der Gesellschaft für Medienpädagogik (GMK), der Bitkom und der KjP der RWTH Klinik in Aachen durften wir einer Anhörung "digital voll gesund" im Landtag NRW am 21.11.2024 mitsprechen. Diese Anfrage wurde von Mitgliedern der SPD im Gesundheitsausschuss initiiert, da das Medienpädagogik schon oft diskutiert wird, jedoch das Thema Mediensucht wenig Raum in der Gesellschaft hat. Vielen Dank an Ina Blumenthal, Rodion Bakum und Jochen Ott für diese Initiative!
Hier ein Ausschnitt, bei dem Tanja Schmitz-Remberg und Andreas Pauly zu Wort kamen:

Jetzt können die User:innen auch unseren aktuellen Projekten und Einsätzen bei instagram folgen:


Wir haben die 1.300 Follower*innen Grenze erreicht! Meldet euch gern mit Stimmen zu MSP oder wir bewerben auch gerne auch mediensuchtpräventiven Veranstaltungen!
Studienergebnisse im American Journal of Psychiatry: Wie hängen Selbstkontrolle und Internetsucht zusammen?
Was passiert im Kopf von Personen, die suchtartig das Internet nutzen? MSP Mitglied Prof. Dr. Matthias Brand von der Universität Duisburg-Essen wird dies mit seinem Team in der Forschungsgruppe untersuchen. Bei der Suche nach zugrundeliegenden psychologischen und neurobiologischen Prozessen werden die Wissenschaftler:innen seit 2020 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Nun veröffentlichen sie erste Erkenntnisse zu Selbstkontrollfunktionen im renommierten American Journal of Psychiatry.
Link: https://idw-online.de/de/news852987
Bei Instagram haben wir Stimmen gesammelt, die unserem Verein gute Ideen mitgeben oder Fragen für unsere Arbeit stellen.
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Wenn Sie Lust haben, auch bei unserem Account mitzuwirken, freuen wir uns, wenn Sie ein Statement und Ihr Foto bzgl. Mediensucht bzw. deren Präventionsansätze an mediensuchtpraevention@msp-nrw.de .
Hier ein Beispiel unserer Botschafterin Okka Gundel, Journalistin:
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Ich engagiere mich für die Mediensuchtprävention NRW, weil ich als Mutter von 3 Kindern jeden einzelnen Tag die Macht und Ohnmacht von digitalen Medien und sozialen Netzwerken durchlebe. Ein Spannungsfeld, das viel Sprengstoff birgt und aktuell die vielleicht größte Herausforderung von uns Eltern ist. Immer wieder in die Konfrontation zu gehen und nicht ‚aufzugeben‘, ist für mich eine hohe Form von Wertschätzung. Es ist wichtig, im Dialog mit den Kindern zu bleiben.
Netpower das mediensuchtpräventive Mädchenprojekt präsentierte sich mit anlalogen polaroidfotos auf der Minecraft Sitzecke und kam sowohl mit den Jugendlichen als auch mit den begleitenden Erwachsenen in gute Gespräch
Infos unter info@mediensuchtpraevention-nrw.de

16 Kids haben sich nicht nur kreativ mit Medien beschäftigt, sondern vor allem viele verschiedene Sportarten ausprobiert und jede Menge Spaß gehabt. Neben Surfen mit Surflehrer Joop standen auch eine Fahrradtour, ein bisschen Wellness und sogar der Surfschein auf dem Programm. Begleitet wurden die Kids von den Betreuer:innen Greta, Leni, Max und Paul, die für gute Laune und Teamgeist sorgten. Bei strahlendem Wetter bildete ein Abschlussgrillen auf einer Plattform mitten auf dem Wasser den perfekten Ausklang. Diese Projekte zu Digital detox und Mediensuchtprävention unterstützt teils personell und konzeptionell.


Am 18.03.2024 fand die Fachtagung „Jungen schauen Pornos- Prävention von Onlinepornosucht in der Jugendarbeit“ in der BayArena in Leverkusen statt. Dazu sind bundesweite bekannte Referent:innen dabei gewesen, z.B. Prof. Dr. Stark der Justus-Liebig-Universität Gießen, Dr. Kai Müller von der Universität Mainz und der Vorsitzende Andreas Pauly von Mediensuchtprävention NRW e.V.
Besonders erfreulich, dass die Botschafterin Okka Gundel am Tag das Grußwort hielt und durch die Tagung moderierte. Es waren 80 Teilnehmende zu diesem neuen Thema gekommen, um neue Impulse für die Prävention zu erfahren. Fünf Workshops hatten Impulse zur Haltung, Beratung und Prävention bei Onlinepornosucht. Besonderes Highlight war das Interview von Okka Gundel mit dem ehemaligen Betroffenen Alexander Freise.
Eltern sind oft ziemlich am Limit, wenn es um das Thema Handy und Co. geht. Mit der Unterstützung der BKK die Bergische Krankenkasse bot MSP NRW e.V. am 14.05.2024 einen Informationsabend "Instagram und TikTok als Zugang zur Pornografie, wie kann ich meine Kinder schützen?" mit nahezu 300 Eltern an.
Highlight war auch die Teilnahme von Alexander Freise, einem ehemaligen Betroffenen von Onlinepornosucht.
Hier finden Sie das Video in voller Länge.
Weitere interessante Events der Bergischen Krankenkasse findet ihr auch unter www.bergische-krankenkasse.de/aktuelles/termine

19.01./20.01. Teilnahme am Hackathon "KI in der Suchthilfe"
Andreas Pauly nahm als MSP beim Hackathon am 18./19.01.2024 in Berlin teil. Dort diskutierten Fachleute, wie die Künstliche Intelligenz in der Suchthilfe verwendet werden kann. Das Bundesministerium für Gesundheit finanziert die innovative Aktion, durchgeführt durch die Nuvio Gesundheitsgesellschaft. Unter den Teilnehmenden waren viele Menschen aus den Landesstellen für Suchthilfe, kommunale Fachstellen und Informatiker:innen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Siehe auch https://www.konturen.de/fachbeitraege/kisucht-hackathon-2024/

Interessante Links sind:
- schau hin Info
- handysektor.de
- internet ABC
- ins-Netz-gehen.info
- Juki
- Fragfinn.de
- klicksafe.de
- spieleratgeber-nrw.de
- medien kindersicher
Spenden gerne an andreas.pauly.koeln@gmail.com!

Eine Challenge für die Fastenzeit- Digital Detox
Die Fastenzeit bis Ostern (05.03.-19.04.2025) bietet eine wunderbare Gelegenheit, bewusste Pausen einzulegen und die eigene Mediennutzung zu hinterfragen. Wie wäre es, sich selbst herauszufordern und neue Routinen zu entwickeln?
Mach mit beim Handyfasten! -
Fühlst du uns Zeit gestresst durch Ihr Smartphone? Nutze die Fastenzeit für digitale Detox ! -
Herausforderung-Ideen:
1 Stunde pro Tag offline – Genieße den Moment!
Wochenende ohne Internet - Finde Alternativen!
Handyfreie Mahlzeiten - Mehr echte Gespräche!
Lass Ihr Handy mal und erlebe, gut es tut! -
Bist du lease? Markiere deine Freunde! - Handyfasten -DigitalDetox - OfflineChallenge
Medienkonsum: Experten fordern mehr Aufklärung
Digitale Medien haben ein enormes Suchtpotenzial – besonders bei Jugendlichen. Wie eine aktuelle DAK-Studie zeigt, verbringen Zehn- bis 17-Jährige durchschnittlich vier Stunden täglich mit Online-Spielen und sozialen Medien. Ein Viertel zeigt bereits riskantes oder krankhaftes Nutzungsverhalten.
Beim Barcamp „Schöne neue Welt – was braucht es für eine gute Mediensuchtprävention?“ diskutierten Schüler, Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Eltern über Lösungen. Ein zentrales Ergebnis: Medienkompetenz sollte als Schulfach eingeführt werden. Zudem wurde ein gesetzlich geregeltes Handyverbot an Schulen sowie eine Altersbeschränkung für bestimmte Apps gefordert.
„Wir müssen Kinder und Jugendliche einbinden, statt nur zu verbieten“, betonte Andreas Pauly, Vorsitzender des Vereins Mediensuchtprävention NRW e.V. Auch Eltern bräuchten mehr Unterstützung, um ihre Kinder vor exzessivem Medienkonsum zu schützen.
Marie (13) setzt auf Eigenverantwortung: „Unsere Eltern begrenzen unsere Social-Media-Nutzung – und ich merke, dass es mir guttut.“ Sie überzeugt sogar Freunde, mehr Zeit offline zu verbringen.
„MedienConcret“, herausgegeben vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) und dem jfc Medienzentrum, begann als lebendiges und praxisnahes Forum der Medienpädagogik.In der aktuellen Ausgabe steht das Thema „Glücklich im Online“ im Fokus, dass die Auswirkungen des Online-Verhaltens auf das Glücksempfinden und die mentale Gesundheit beleuchtet. Das Magazin bietet einen umfassenden Überblick über die Stärkung durch virtuelle Angebote bis hin zu den Risiken von Sucht und gibt Einblicke, wie Menschen sich davor schützen können. Unser Vorsitzender Andreas Pauly hat aktiv an diesem Thema mitgewirkt und einen Beitrag mit dem Titel „Außer Kontrolle“ aus der Perspektive der Suchtprävention beigesteuert. Ein besonderer Dank gilt Sabine Sonnenschein und Dörte Schlottmann vom JFC Köln für die erfolgreiche Zusammenarbeit.
Die Forest App ist eine Produktivitäts-App, die Nutzer motiviert, konzentriert zu bleiben, indem sie virtuelle Bäume pflanzen, die nur wachsen, wenn sie ihr Smartphone nicht benutzen.