Aktuelles

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Mediensucht-Fachtagung „Wir brauchen ein Schulfach Medienkompetenz“ im Kölner Stadtanzeiger
Die Fachtagung „Mediensuchtprävention in der frühen Kindheit“ im Sept 2025 richtet sich an Erzieher*innen der Kita, OGS Betreuerinnen und Fachkräfte der Jugendhilfe (Kinder bis zum 10ten Lebensjahr).
Ziel ist die Wissensvermittlung zur Mediennutzung und -suchtprävention in der frühen Kindheit, praktische Workshops zur Förderung von Medienkompetenz sowie die Vernetzung der Teilnehmenden. Keynotes, Vorträge und Workshops bieten Einblicke in aktuelle Projekte und praxisnahe Lösungen für den Kita-Alltag. Mediensuchtprävention
Anmeldung unter info@msp-nrw.de
Hier ausführliches Programm (Moderation Okka Gundel)
10:00 Eröffnung und Grußworte, u.a. Eileen Woestmann MdL
Keynotes und Vorträge:
10:30 Medienpädagogik im Elementarbereich, Antje Bostelmann Klax Institut Berlin
11:15 Resilienz in der Kita, Andreas Pauly MSP NRW e.V.
11:45 Mo, Mamas Handy und der Montagmorgen-Suchtpräventionin der Kita!?
Ruth Ndouop-Kalajian Landesstelle Prävention der SuKo NRW
12:05 Elterliches Medienverhalten, Hanna Wiedemann, UKE Hamburg
Mittagspause und Networking
13:45 - 14:45 Workshops(parallel):
„Kita Move“ Anika Czymay
„Smart Kiddies: Medienkompetenz bei Kindern fördern“ Andreas Pauly
„Mein Kind- die digitalen Medien undich“ Katharina Messner Condrobs München
„Vorbilder sein“ Tanja Schmitz-Remberg.
„Freunde Projekt“ N.N. (angefragt)
Abschlussvorträge und Diskussionen:
15:15 Gallery Walk - Medien in der Kita und GS, Tanja Schmitz Remberg
16.15 Handy Kindersicher, Frederik Frey
16.45 Ende
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Wenn Sie Lust haben, auch bei unserem Account mitzuwirken, freuen wir uns, wenn Sie ein Statement und Ihr Foto bzgl. Mediensucht bzw. deren Präventionsansätze an mediensuchtpraevention@msp-nrw.de .
Hier ein Beispiel unserer Botschafterin Okka Gundel, Journalistin:
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Eltern sind oft ziemlich am Limit, wenn es um das Thema Handy und Co. geht. Mit der Unterstützung der BKK die Bergische Krankenkasse bot MSP NRW e.V. am 14.05.2024 einen Informationsabend "Instagram und TikTok als Zugang zur Pornografie, wie kann ich meine Kinder schützen?" mit nahezu 300 Eltern an.
Highlight war auch die Teilnahme von Alexander Freise, einem ehemaligen Betroffenen von Onlinepornosucht.
Hier finden Sie das Video in voller Länge.
Weitere interessante Events der Bergischen Krankenkasse findet ihr auch unter www.bergische-krankenkasse.de/aktuelles/termine

Beratung zum Thema Landesstelle für Suchtprävention
mit Vertreter:innen der Landesanstalt für Medien (LfM), der Gesellschaft für Medienpädagogik (GMK), der Bitkom und der KjP der RWTH Klinik in Aachen durften wir einer Anhörung "digital voll gesund" im Landtag NRW am 21.11.2024 mitsprechen. Diese Anfrage wurde von Mitgliedern der SPD im Gesundheitsausschuss initiiert, da das Medienpädagogik schon oft diskutiert wird, jedoch das Thema Mediensucht wenig Raum in der Gesellschaft hat. Vielen Dank an Ina Blumenthal, Rodion Bakum und Jochen Ott für diese Initiative!
Hier ein Ausschnitt, bei dem Tanja Schmitz-Remberg und Andreas Pauly zu Wort kamen:


Interessante Links sind:
- schau hin Info
- handysektor.de
- internet ABC
- ins-Netz-gehen.info
- Juki
- Fragfinn.de
- klicksafe.de
- spieleratgeber-nrw.de
- medien kindersicher
Spenden gerne an andreas.pauly.koeln@gmail.com!
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Medienkonsum: Experten fordern mehr Aufklärung
Digitale Medien haben ein enormes Suchtpotenzial – besonders bei Jugendlichen. Wie eine aktuelle DAK-Studie zeigt, verbringen Zehn- bis 17-Jährige durchschnittlich vier Stunden täglich mit Online-Spielen und sozialen Medien. Ein Viertel zeigt bereits riskantes oder krankhaftes Nutzungsverhalten.
Beim Barcamp „Schöne neue Welt – was braucht es für eine gute Mediensuchtprävention?“ diskutierten Schüler, Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Eltern über Lösungen. Ein zentrales Ergebnis: Medienkompetenz sollte als Schulfach eingeführt werden. Zudem wurde ein gesetzlich geregeltes Handyverbot an Schulen sowie eine Altersbeschränkung für bestimmte Apps gefordert.
„Wir müssen Kinder und Jugendliche einbinden, statt nur zu verbieten“, betonte Andreas Pauly, Vorsitzender des Vereins Mediensuchtprävention NRW e.V. Auch Eltern bräuchten mehr Unterstützung, um ihre Kinder vor exzessivem Medienkonsum zu schützen.
Marie (13) setzt auf Eigenverantwortung: „Unsere Eltern begrenzen unsere Social-Media-Nutzung – und ich merke, dass es mir guttut.“ Sie überzeugt sogar Freunde, mehr Zeit offline zu verbringen.
Studienergebnisse im American Journal of Psychiatry: Wie hängen Selbstkontrolle und Internetsucht zusammen?
Was passiert im Kopf von Personen, die suchtartig das Internet nutzen? MSP Mitglied Prof. Dr. Matthias Brand von der Universität Duisburg-Essen wird dies mit seinem Team in der Forschungsgruppe untersuchen. Bei der Suche nach zugrundeliegenden psychologischen und neurobiologischen Prozessen werden die Wissenschaftler:innen seit 2020 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Nun veröffentlichen sie erste Erkenntnisse zu Selbstkontrollfunktionen im renommierten American Journal of Psychiatry.
Link: https://idw-online.de/de/news852987
05./06. Juni 2025 Teilnahme am Fachsymposium "Rien ne vas plus"
Der Fachverband Medienabhängigkeit e.V. veranstaltete am 05./06. Juni 2025 sein mittlerweile 14. Fachsymposium in Wiesbaden. Tolle Keynotes über künstliche Intelligenz mit Christian Montag der Uni Macao, Biofeedback von Klaus Wölfling aus der TGJ Hamburg oder Bert te Wildt aus der Klinik Dießen. Insgesamt 80 Teilnehmende folgten interessiert. In der Mitgliederversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt, Kai Müller, Kristin Schneider und Knut Kiepe traten nicht mehr an. Neuer Vorsitzender ist Manfred Patzer-Bönig.
Der MSP Geschäftsführer Andreas Pauly nahm beim Podium am Freitag teil, wie es mit der Zukunft des Fachverband und dem Thema Mediensucht weiter geht. Es gab interessante Gespräch über das Thema Kaufsuchtprävention.
