Aktuelles
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Am 18.03.2024 fand die Fachtagung „Jungen schauen Pornos- Prävention von Onlinepornosucht in der Jugendarbeit“ in der BayArena in Leverkusen statt. Dazu sind bundesweite bekannte Referent:innen dabei gewesen, z.B. Prof. Dr. Stark der Justus-Liebig-Universität Gießen, Dr. Kai Müller von der Universität Mainz und der Vorsitzende Andreas Pauly von Mediensuchtprävention NRW e.V.
Besonders erfreulich, dass die Botschafterin Okka Gundel am Tag das Grußwort hielt und durch die Tagung moderierte. Es waren 80 Teilnehmende zu diesem neuen Thema gekommen, um neue Impulse für die Prävention zu erfahren. Fünf Workshops hatten Impulse zur Haltung, Beratung und Prävention bei Onlinepornosucht. Besonderes Highlight war das Interview von Okka Gundel mit dem ehemaligen Betroffenen Alexander Freise.
netpower das mediensuchtpräventive Mädchenprojekt präsentierte sich mit anlalogen polaroidfotos auf der Minecraft Sitzecke und kam sowohl mit den Jugendlichen als auch mit den begleitenden Erwachsenen in gute Gespräch
Infos unter info@mediensuchtpraevention-nrw.de
Eltern sind oft bei dem Thema ziemlich am Limit, wenn es um das Thema Handy und Co. geht. Mit der Unterstützung der BKK die Bergische Krankenkasse bietet MSP NRW e.V. am 14.05 einen Informationsabend "Instagram und TikTok als Zugang zur Pornografie, wie kann ich meine Kinder schützen?" an.
Informationen zum digitalen Elternabend und Anmeldung unter https://www.bergische-krankenkasse.de/aktuelles/termine/instagram-und-tiktok-als-zugang-zur-pornografie-wie-kann-ich-meine-kinder-schuetzen abrufbar.
Das S2k-Leitlinie027-075 ist online, die Arbeitsgemeinschaft der medizinischen und wissenschaftlichen Fachgesellschaften (AWMF) veröffentlichte kürzlich eine wissenschaftliche Beschreibung. Hier sind beispielsweise Empfehlungen, wie Eltern den digitalen Medienkonsum ihrer Kinder - direkt durch klare Regeln und technischen Kinderschutz auf Hardware-oderSoftwareebene kontrollieren können - benannt. Indirekt wird darauf verwiesen, wie ihre Erziehungskompetenzen gestärkt werden sollen und wie sie ermutigt werden, kreative, bildschirmfreie Aktivitäten zu fördern, um sinnvolle Alternativen zum Bildschirm zu schaffen.
Darüber hinaus ist es für Eltern wichtig, den eigenen Medienkonsum zu regulieren und ein gutes Vorbild zu sein, um die Bindung zwischen Eltern und ihren Kindern nicht zu gefährden.
Quelle: S2k-Leitline 02-075
Magazin "Junge*Junge" ist mit einer neuen Ausgabe zum Thema "Jungen* und digitale Spiele" erschienen!
Das Magazin geht dabei sowohl auf Risiken als auch auf positive Aspekte von Gaming ein. Zum einen zeigt es auf, warum digitale Spiele ein viel unterschätztes Hobby sind. Zum anderen beleuchtet es hegemoniale Männlichkeitsbilder in und um Gaming sowie Prävention und Intervention bei Gamingsucht. der Vorsitzende Andreas Pauly darf den Aspekt der Gamingsucht darstellen. Bestellbar ist das Magazin als Printversion kostenfrei in kleinen Mengen per Mail an info@lagjungenarbeit.de.
19.01./20.01. Teilnahme am Hackathon "Ki in der Suchthilfe"
Andreas Pauly nahm als MSP beim Hackathon am 18./19.01.2024 in Berlin teil. Dort diskutierten Fachleute, wie die Künstliche Intelligenz in der Suchthilfe verwendet werden kann. Das Bundesministerium für Gesundheit finanziert die innovative Aktion, durchgeführt durch die Nuvio Gesundheitsgesellschaft. Unter den Teilnehmenden waren viele Menschen aus den Landesstellen für Suchthilfe, kommunale Fachstellen und Informatiker:innen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Siehe auch https://www.konturen.de/fachbeitraege/kisucht-hackathon-2024/
„MedienConcret“, herausgegeben vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) und dem jfc Medienzentrum, begann als lebendiges und praxisnahes Forum der Medienpädagogik.In der aktuellen Ausgabe steht das Thema „Glücklich im Online“ im Fokus, dass die Auswirkungen des Online-Verhaltens auf das Glücksempfinden und die mentale Gesundheit beleuchtet. Das Magazin bietet einen umfassenden Überblick über die Stärkung durch virtuelle Angebote bis hin zu den Risiken von Sucht und gibt Einblicke, wie Menschen sich davor schützen können. Unser Vorsitzender Andreas Pauly hat aktiv an diesem Thema mitgewirkt und einen Beitrag mit dem Titel „Außer Kontrolle“ aus der Perspektive der Suchtprävention beigesteuert. Ein besonderer Dank gilt Sabine Sonnenschein und Dörte Schlottmann vom JFC Köln für die erfolgreiche Zusammenarbeit.
Neues Erklärvideo zur Diagnose internetbezogene Störung
Der Fachverband Medienabhängigkeit e.V. arbeitet eng mit dem Mediensuchtprävention NRW e.V., zusammen, nun möchten wir auf ein aktuelles Video des Fachverbands verweisen, was mit dem JUP Berlin und Kristin Schneider in Berlin entstanden ist.
Gucken Sie hier das spannende Video zum Erklären den Phänomen Mediensucht!