Vereinsziele & Aufgaben
Vereinsziele
Der Verein informiert die Öffentlichkeit über die Entstehung und die Gefahren der sogenannten Mediensucht. Er entwickelt und fördert präventive Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Abhängigkeitserkrankung. Dazu werden insbesondere Informationsveranstaltungen für verschiedene Zielgruppen angeboten. Außerdem steht die Entwicklung von Bildungsmaterialien und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen im Bereich der Mediensuchtprävention in Nordrhein-Westfalen und im ganzen Bundesgebiet im Fokus der Vereinsaktivitäten.
Hier geht es zur Vereinssatzung: Satzung MSP NRW e.V.
Die konkreten Ziele
1. Projektberatung zur Mediensuchtprävention: Hierzu zählt, dass wir beispielsweise kleine Maßnahmen in der Schule oder im Bezirk umsetzen. Es meint ebenfalls, dass wir das Projektmanagement gemeinsam mit verschiedenen Trägern übernehmen (wir haben z.B. einen gemeinsamen Antrag mit der Fachstelle Suchtprävention des Suchthilfeverbunds Duisburg zum Thema "Mädchen und Mediensuchtprävention" entwickelt und umgesetzt.). So könnte die Pionierrolle NRWs auch in diesem Bereich gestärkt werden und die Praxis erhält mit uns einen Partner mit Erfahrung in der Thematik und in der Projektakquise/-koordination.
2. Netzwerke: Schnittstellenarbeit und politische Arbeit zum Thema Mediensuchtprävention - Hier könnte beispielsweise gemeinsam mit dem Jugendamt und der stationären Jugendhilfe zur Suchtprävention am Thema Mediensucht gearbeitet oder Maßnahmen entwickelt werden. Hierzu gehört es auch, gerade mit den Kommunen ins Gespräch zu kommen, wo es z.B. noch keine Hilfeangebote gibt und mit Unterstützung der Politik Ressourcen zu schaffen oder Ideen zu entwickeln, um solche Versorgungslücken zu schließen.
3.Wissensvermittlung: Fortbildungsangebote zum Thema internetbezogene Störung (Beratung oder Prävention) - Hier können Fortbildungen für Schulklassen, Lehrer:innen und Fachkräfte angefragt werden. Dieses Angebot gilt ebenfalls für Jugendämter, Schulen und Einrichtungen der sozialen Arbeit.
2. Netzwerke: Schnittstellenarbeit und politische Arbeit zum Thema Mediensuchtprävention - Hier könnte beispielsweise gemeinsam mit dem Jugendamt und der stationären Jugendhilfe zur Suchtprävention am Thema Mediensucht gearbeitet oder Maßnahmen entwickelt werden. Hierzu gehört es auch, gerade mit den Kommunen ins Gespräch zu kommen, wo es z.B. noch keine Hilfeangebote gibt und mit Unterstützung der Politik Ressourcen zu schaffen oder Ideen zu entwickeln, um solche Versorgungslücken zu schließen.
3.Wissensvermittlung: Fortbildungsangebote zum Thema internetbezogene Störung (Beratung oder Prävention) - Hier können Fortbildungen für Schulklassen, Lehrer:innen und Fachkräfte angefragt werden. Dieses Angebot gilt ebenfalls für Jugendämter, Schulen und Einrichtungen der sozialen Arbeit.
Aufgaben des Vereins
Bereitstellung von Mitteln für pädagogische, präventive und soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Zwecke der Mediensuchtprävention.
Sammeln von Spenden und Fördermitteln im Sinne des Vereinszwecks zur Initiierung und Förderung von Unterstützungs-, Präventions- und Hilfeprojekten, auch von anderen einschlägigen Trägern.
Förderung und Unterstützung der Prävention in Bezug auf Abhängigkeitsentwicklung und psychischen Fehlentwicklungen in belasteten Familien oder anderen Sozialisationskontexten (z.B. Schulen, Jugendhilfe). Der Schwerpunkt liegt dabei auf der selektiven und indikativen Prävention, d.h. den hilfreichen Interventionen in Frühphasen pathogener Entwicklungsprozesse.
Unterstützung der Kommunikation und Zusammenarbeit von Personen, die sich mit dem Thema „Mediensucht“ beschäftigen und entsprechende Funktionen bekleiden.
Organisation und Durchführung bzw. Unterstützung von wissenschaftlichen Fachveranstaltungen zum Thema „Prävention internetbezogener Störung“ bzw. „Mediensucht“.
Bereitstellung allgemein verständlicher Informationen bzw. Information der Öffentlichkeit und Medien zur Problematik in Familien (z.B. Flyer oder Beratungshotline).
Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen Institutionen des Kinder- und Jugendschutzes sowie der Suchthilfe in NRW.
Förderung von Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung in Bezug auf das Thema internetbezogene Störung.
Beantragung und Durchführungen wissenschaftlich begleiteter Praxisprojekte mit dem Zweck der Prävention internetbezogener Störungen/ Mediensucht.